Ist die Pressefreiheit in Gefahr?

Die Pressefreiheit ist im Grundgesetz festgeschrieben. Doch wie steht es um diese Freiheit in der Realität. Mit Journalisten diskutierten wir am 9. Mai im Coworking Space The 9th darüber, inwieweit Journalisten bei ihrer Arbeit unter Druck geraten.

„Eine Zensur findet nicht statt“ – das sichert Artikel 5, Absatz 1 des Grundgesetzes. Wie steht es tatsächlich um die Freiheit der Presse und der Berichterstattung hierzulande wie auch weltweit? Dieser Frage ging die interaktive Veranstaltung „Lebendiges Grundgesetz“ im Rahmen der „Bonner Tage der Demokratie“ nach. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) wurde das Thema Pressefreiheit mitten in der Bonner Innenstadt mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert.

Unterschiedliche Blickwinkel öffneten die spannenden Gäste:

  • Gemma Pörzgen, Journalsitin, Vorstand Reporter ohne Grenzen Deutschland
  • Dr. Anna Lührmann, Assistenzprofessorin an der Universität Göteborg, Stellvertretende Direktorin Varieties of Democracy Institute
  • Orwa Eyada, Stipendiat des DAAD Programms „Leadership for Syria”, Journalist, Medienwissenschaftler und Doktorand an der Universität Braunschweig

Moderator Helge Matthiesen, Chefredakteur des Bonner General-Anzeigers, sorgte dafür, dass auch die Bürger sich aktiv in das Gespräch einbrachten.

Bonner Tage der Demokratie

c/o Gustav-Stresemann-Institut

Langer Grabenweg 68

53175 Bonn

Tel.: 0228 810 7 100

info@gsi-bonn.de