In Deutschland haben alle Menschen einen Anspruch darauf, Zugang zu amtlichen Informationen zu bekommen – ohne Begründung. Dafür sorgt seit 2006 das Informationsfreiheitsgesetz. Wer sich informieren kann, weiß mehr und kann selbstbestimmter handeln. Damit ist Informationsfreiheit auch ein Mittel zur Kontrolle politischer Prozesse und Entscheidungen. Sie stärkt und belebt die Demokratie, weil Teilhabe und Mitwirkung möglich sind. Wie nutzen Bürger*innen diese Chance? Wie offen agieren die Behörden? Wie verständlich und nutzerfreundlich sind die Informationen? An welchen Punkten können Transparenz und Partizipation verbessert werden?
Es diskutieren mit Professor Ulrich Kelber, Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit
Moderation:
Martina Schlögel, Mitarbeiterin im Leitungsstab des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit