Nach der unrechtmäßigen Wiederwahl vom belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko im August 2020 ging eine Welle von Protesten durch das Land.  Obwohl das Regime versuchte, die Proteste mit Gewalt zu unterdrücken, wuchs jede Woche die Zahl der Demonstranten, die auf die Straße gingen, um dort ihren Unmut zu äußern und Neuwahlen zu fordern.

Mehr als ein Jahr lang hat die junge Reporterin Kseniya Halubovich die Protestierenden in Minsk begleitet und in einem Videoblog über ihre Aktionen berichtet: Belarus: "Tagebuch einer Revolution“ (Arte). 

Für ihren Mut und ihren Kampf um Pressefreiheit und Demokratie wurde sie 2021 mit dem Deutsch-Französischen Journalistenpreis in der Kategorie Multimedia ausgezeichnet.